Hernandez stand versonnen und scheinbar reglos
in meinem Zimmer, sprach nicht und schien nachzudenke. Ich bat
ihn, noch etwas länger so zu verharren, weil ich zur Vervollständigung
einer Zeichnung eine Figur brauchte, die das Blatt, an dem ich
arbeitete, beleben und vervollständigen sollte. Ich hatte
gezögert, Hernandez anzusprechen und aus seinen Gedanken
zu reißen, aber einmal mit meinem Ansinnen vertraut gemacht,
willigte er sofort ein und sagte, da es offenbar so einfach sei
einen Künstler in dessen Tun zu unterstützen und er
seinerseits nichts weiter tun müsse, als unbewegt herumzustehen, werde
er auch in Zukunft,
wann
immer es nötig werden würde, gerne seines Körpers
äußeren Anschein als Modell mir zur Verfügung
stellen.