Hernandez hatte eine Tante, die aus Schleswig-Holstein
nach Amerika ausgewandert war und dort Jahr für Jahr am örtlichen
Oktoberfest teilnahm. Jedesmal wenn er ihr einen Sonntagsbesuch
abgestattet hatte, erschien er abends mit einer großen Plastiktüte
in der Hand, die gefüllt war mit allerlei Lebensmitteln.
Zu den norddeutschen Leckereien gehörte regelmäßig
selber gebackenes Brot und nach „Hausmacher Art“ eingedoste
Fleischware. Dazu kamen gelegentlich Lagerüberschüße
aus billigen Großeinkäufen, die die Tante in amerikanischem
Supermärkten begangen hatte und die ihre Zeit in den Kühltruhen
der Tante gebührend überdauert hatten, um nun neuem
Billigessen
Platz zu geben und deshalb an als bedürftig geltende Neffen
verschenkt wurden und schließlich noch im Kühlkompartement
unseres Kühlschranks geraume Zeit verweilen durfte.Hernandez
hatte eine Tante, die aus Schleswig-Holstein nach Amerika ausgewandert
war dort Jahr für Jahr und am örtlichen Oktoberfest
teilnahm. Jedesmal wenn er ihr einen Sonntagsbesuch abgestattet
hatte, erschien er abends mit einer großen Plastiktüte
in der Hand, die gefüllt war mit allerlei Lebensmitteln.
Zu den norddeutschen Leckereien gehörte regelmäßig
selber gebackenes Brot und nach „Hausmacher Art“ eingedoste
Fleischware. Dazu kamen gelegentlich Lagerüberschüße
aus billigen Großeinkäufen, die die Tante in amerikanischem
Supermärkten begangen hatte und die ihre Zeit in den Kühltruhen
der Tante gebührend überdauert hatten, um nun neuem
Billigessen Platz zu geben und deshalb an als bedürftig geltende
Neffen verschenkt wurden und schließlich noch im Kühlkompartement
unseres Kühlschranks geraume Zeit verweilen durfte.